Lagertagebücher

Lagertagebuch Rösenbeck 2014

Wir sind alles Clarholzer Jungs!

Am heutigen Abreisetag wurden die Kinder schon etwas früher um halb 8 geweckt. Die Kinder mussten noch vor dem Frühstück ihre Feldbetten einpacken und die Luftmatratzen abpumpen. Dies war aber keine große Sache sodass alle pünktlich um halb 9 beim Frühstück saßen. Nach dem Frühstück konnten die Kinder ihre letzten Pfandflaschen zurückbringen um danach mit zwei Betreuern auf einer Wiese ein letztes Großgruppenspiel zu spielen. Währenddessen fegten das älteste Jungen- und Mädchenzelt die Halle aus, beseitigten die Reste vom Galaabend und die Betreuer räumten alle Sachen zusammen um sie nachher auf den LKW zu packen. Um halb 10 kam auch schon der LKW. Die ersten Spielzeuge wurden aufgeladen und das Küchenzelt wurde so langsam abgebaut. Als um halb 11 dann die Busse eintrafen wurden diese von den Betreuern und Busfahrern mit dem Gepäck der Kinder beladen. Kurz danach trafen auch die Kinder wieder am Zeltplatz ein. Bei einer großen Abschiedsrunde erhielten die Kinder noch einen Eisgutschein für die Laurentius Eisdiele in Clarholz um sich vielleicht nach dem Zeltlager nochmal wieder zu treffen. Um 11 Uhr rollte der Bus dann Richtung Heimat. Voller Vorfreude stimmten die Kinder im Bus Lieder an wie „So gehen die Rösi’s die Rösi’s gehen so – so gehen die Clarholzer, die Clarholzer gehen so!“ oder „Clarholzer Jungs, Clarholzer Jungs – Wir sind alles Clarholzer Jungs“. Um viertel nach 12 traf der Bus an der Willbrandschule ein und die Kinder liefen ihren Eltern in die Arme und berichteten von einem tollen Zeltlager. Die Gesänge aus dem Bus wurden an der Willbrandschule weitergeführt. Ein toller Abschluss für alle Beteiligten.

Wer geht mit wem?

Wer geht mit wem zum Galaabend lautete die zentrale Frage am Freitag. Bevor die Kinder aber klären konnten mit wem sie zur Veranstaltung am Abend gehen mussten sie ihre Zelte ausräumen, da heute die Zelte abgebaut wurden. Dazu gehörte es den Koffer ordentlich zu packen, die Luftmatratzen und die Feldbetten in die Halle zu tragen, das Zelt auszufegen und den Mülleimer zu leeren. Die Kinder errichteten für die nächste Nacht ihren Schlafplatz in der Halle, was ein großes Abenteuer für sie war, da sie nun mit den benachbarten Zelten in einem Raum schlafen konnten. Die Mädchen werden unten im Keller schlafen und die Jungs oben in der Eingangshalle. Nachdem die Zelte leer waren und die Schlafstätten aufgebaut wurden konnte die Plane aus den Zelten genommen werden und auf dem großen Schulhof geschruppt werden. Zum Glück spielte hier das Wetter mit, sodass die Planen unter strahlendem Himmel ausgebreitet wurden. Jedes Zelt schruppte seine Plane. Währenddessen bauten die Betreuer mit Hilfe der großen Mädchen- und Jungenzelte die Zelte ab. Jedes Gerüst, jeder Winkel und jeder Hering musste sauber zurück in den Sack. Nach diesem anstrengenden Vormittag hatten sich alle das Mittagessen um halb 1 verdient. Es wurden Würstchen und Steaks gegrillt. Dazu gab es frische Salate und Kartoffelpüree. Zum Nachtisch wurden die Kinder mit Eis verwöhnt. Nach dem Mittag mussten noch die letzten Planen geschruppt und getrocknet werden und die letzten Zelte eingetütet werden. Außerdem startete das Quiz „4 Bilder ein Wort“ dort erhielten die Kinder immer vier Zeltlagerbilder und mussten erraten welches Wort gemeint ist. Danach liefen die Vorbereitungen für den Galaabend auf Hochtouren. Dieser stand unter dem Motto Eurovision Lagercontest. Jedes Zelt hat ein Land erhalten und musste passend zu diesem Land einen Aufritt vorbereiten. Außerdem stylten sich die Kinder und klärten wer die passende Begleitung für den Galaabend ist. Pünktlich um 18 Uhr startete der Galaabend. Feierlich zogen die Kinder mit ihren Partnern in die Halle ein. Dort erwartete Sie eine feierlich gedeckte Tafel. Mit einem leckeren Buffet. Vorweg gab es am Tisch eine frische Rindfleischsuppe. Am Buffet gab es Thai-Nudeln, Bruschetta, überbackende Baguettes, Kartoffelspalten, Käsespieße, frische Salate, Brot mit selbstgemachten Dips und vieles mehr. Zum Nachtisch gab es dann Spaghetti-Creme und Schokofondue mit Früchten. Nun konnte der Lagercontest auch schon starten. Es gab Musikauftritte, Quizshows, Schauspielacts und weitere Contests. Abgeschlossen wurde der Abend mit einer großen Disco und einem Feuerwerk. Um halb 12 fielen die Kinder müde auf ihre Luftmatratzen.

Chaostag und eine Wanderung

Heute Morgen weckte uns die Sonne. Pünktlich um 8.00 Uhr wuselte Nadine durch die Zelte und weckte die Kinder. Nach dem Frühsport gab es ein ausgiebiges Frühstück mit Brot, Brötchen, Müsli und Früchten. Nach einer kurzen Zeit die die Kinder zum Zähneputzen und Zelt aufräumen nutzten startete das Großgruppenspiel „Oberndorfer Chaostag“. Die Zelte wurden kurzerhand zu Dörfern umfunktioniert und mussten Geld bei den Händlern wie Peter Lustig, Big Papa, Dolly Dosenvogel usw. verdienen. Danach mussten die unterschiedlichen Dörfer gegen die Nachbardörfer antreten umso ihr verdientes Geld zu vermehren und ein Gesamtsieger zu ermitteln. Nach dem sich die Dörfer wieder zu Zelten verwandelten spielten die Kinder in der Sonne oder relaxten vor ihren Zelten. Zum Mittag gab es dann Spätzle mit Geschnetzeltem dazu Salat, Blumenkohl, Brokkoli und zum Nachtisch Schokopudding mit Vanillesoße. Gestärkt fing um 14 Uhr der Stationslauf an. Die Kinder wanderten von Station zu Station die von Betreuern besetzt waren um dort verschiedenste Aufgaben zu lösen. Nach einer 8 km langen Strecke kamen die Kinder geschafft im Lager an und wurden mit Wassereis begrüßt. Nach dem Abendessen fand die sogenannte „Bagdad Mufti Vorort Kamelreally“ statt. Auch hier traten die Zelte bei unterschiedlichen Spielen gegeneinander an um auf dem Spielbrett voran zu kommen. Nach einer gemeinsamen Abendrunde werden die Kinder bestimmt schnell nach diesem anstrengenden Tag einschlafen. Nachtwache haben heute „Wie heißen die?“

Fort Fun Fun Fun Fun

Regnerisch, matschig und kalt starte der Tag schon um halb 8. Doch das Wetter konnte die Vorfreude auf den Tag nicht stoppen und so schlenderten die Kinder mit guter Laune in Regenjacke zum Frühstück. Dort wurden die Kinder kurzerhand mit Brötchen und Äpfeln für den Tag ausgestattet. Um halb 10 rollte der Bus Richtung Bestwig. Leider begleitete der Regen uns bis dahin. Gegen Mittag klarte es auf und die Sonne kam zum Vorschein. Eingeteilt in Gruppen rannten die Kinder zu den Achterbahnen und anderen Fahrgeschäfte n. Mutig stiegen sie in die Loopingachterbahn oder in die Marienkäferbahn, schaukelten unerschrocken in der Schiffschaukel, rasten in der Wildwasserbahn umher oder drehten Runden im Kettenkarussell. Zwischendurch stärkten sich viele Kinder jedoch nicht mit ihrem Lunchpaket, sondern lieber mit Pommes oder Eis. Gegen 16:30 Uhr trafen sich die Kinder und die Betreuer wieder an der Station, die von den Betreuern als Anlaufpunkt immer besetzt war. Fröhlich, aber erschöpft saßen die Kinder im Bus Richtung Zeltplatz, wo die Kochfrauen schon mit dem Essen auf uns warteten. Es gab Hot Dogs. Im Laufe des Abends konnte die in der letzten Nacht von der Dorfjugend geklaute Fahne wiedergeholt werden, was von den Kindern gefeiert wurde. Ansonsten beschäftigten sich die Kinder selbst, spielten Tischtennis in der Halle oder ruhten sich auf ihren Luftmatratzen aus und tanzten bei dem überraschenden Flashmop mit.

Nach der Abendrunde kriechen die Kinder in ihre Schlafsäcke. Vermutlich werden wohl alle Kinder nach diesem Tag gut schlafen können.

Heute Nacht passt das Zelt „Project Jam“ auf uns und die nun wieder aufgestellte Lagerfahne auf.

Land unter! – oder doch nicht?

Nach einer regnerischen Nacht ging es mit dem Sauwetter weiter. Der Frühsport fand in der Eingangshalle statt, denn das älteste Mädchenzelt tanzte mit dem ganzen Lager Zumba. Nach dem Frühstück ging es auf zum Showklassiker Dingsda. Dort erklärten die Betreuer in kindlicher Sprache Begriffe, die die Kinder erraten mussten. Kurze Zeit später ging es in die Türkei zum Döner essen. Jedoch war das Wetter immer noch alles andere als südländisch. Am Nachmittag gab es ein buntes Workshop Angebot von denen die Kinder sich einen aussuchen konnten. Zur Auswahl standen: tanzen, Venezianische Masken, Batiken, Ytong-Steine, Origami, Broschen, Freundschaftsbänder und Milchtütengeldbeutel. Mittlerweile hatte es auch aufgehört zu regnen und die Kinder bastelten und tanzten in ihren Workshops. Später werden die Kinder in der Fernsehshow Schlag den Betreuer gegen die Großen antreten. In verschiedenen kleinen Spielen werden sie versuchen die Punkte zu ergattern. Nach einer gemeinsamen Abendrunde werden die Kinder in die Schlafsäcke kriechen und mit voller Vorfreude auf den morgigen Tag einschlafen. Heute Nacht passt das Zelt Neunstein auf die Kolpingfahne auf.

Auf die Plätze – fertig – Wasser!

Wie jeden Morgen wurden die Kinder heute um kurz vor acht geweckt, um mit einer kleinen Runde Frühsport in den Tag zu starten. Nach dem Frühstück stand „Lichtmalerei“ auf dem Plan. Hier durften die Kinder in einem abgedunkelten Raum mit einer Taschenlampe ein Bild malen, das auf dem PC zu sehen war und dann von den anderen Kindern erraten werden musste. Kurze Zeit später gab es auch schon das Mittagessen an. Es gab Lasagne, Nudeln und Salat sowie Stracciatellapudding. Am Nachmittag fanden sich die Kinder im olympischen Zeltlagerdorf zur Wasserolympiade ein. Dabei kämpften die Kinder in ihren Zeltgruppen um die meisten Punkte. Dabei rutschten die Kinder auf der Siloplane um die Wette, hielten unter Wasser die Luft an oder stiegen mutig in die Tonne mit kaltem Wasser. Nach dem Abendessen mit Pizzabrötchen, Salat und Brot hieß es für die Kinder „Ab ins Lagerkino!“. Um 19:30 Uhr öffnen die Türen des Kinosaales in der großen Halle. Gezeigt wird heute Abend der Film „Monster Uni“. Wie im echten Kino gibt es Popcorn und eine Eispause. Ins Bett geht es wie immer nach der Abendrunde, in der wir uns noch eine gute Nacht wünschen werden.

Heute Nacht werden „Überragend fabelhaften Wildzelter“ auf die Fahne und uns aufpassen.

Chillen, Grillen und ne Nacktschnecke killen

Heute Morgen begann das Lagerleben etwas später als normal. Nach der langen Diskonacht wurden die Kinder um halb 9 geweckt. Der Frühsport fiel aus und die Kinder durften direkt das reichhaltige Frühstück mit Brötchen, Müsli, Bacon und Rührei genießen. Das sonnige Sauerland Panorama konnten die Kinder beim Stationsquiz bewundern. Die Kinder wanderten von Station zu Station um dort im Team verschiedenste Quizze zu lösen. Nach ca. 6 km am Platz angekommen folgte das Mittagessen. Danach wurden zu Freude der Kinder die Lagershirts verteilt, da es danach zum großen Fotoshooting mit dem gesamten Lager ging. Die Kinder wuselten auf dem Platz herum. Die Einen übten die Fürbitten für die Lagermesse, die Anderen halfen beim dekorieren und Blumen pflücken. Einige Gäste aus Clarholz sind extra für die Messe angereist, ebenso wie das neue Kochteam für die 2. Woche. Begrüßt wurden Sie mit Kuchen und frischen Waffeln. Um 15:00 ging es dann zur Lagermesse. Die Messe stand ganz unter dem Thema „Harry Potter“. Um den Sonnabend ausklingen zu lassen wurde gegrillt und die Kinder hatten Freizeit. Sie beschäftigten sich z.B. mit Fußball spielen, Federball, Tischtennis oder spielten in ihren Zelten. Doch unsere Ruhe wurde ,durch den lächerlichen Versuch des Herzebrocker Zeltlagers die Fahne zu ergattern, gestört. Natürlich hatten die Fahnendiebe keine Chance bei den Kindern, die immer auf der Lauer liegen und die Fahne beschützen.Gefesselt, angemalt und nass gemacht erhielten sie ihre gerechte Strafe. Am Abend wurde die Fahne von den Pink Fluffy Unicorns bewacht.

Disco, Disco!

Nachdem gestern Abend alle Kinder müde ins Bett gefallen sind, begann der heutige Tag wie immer mit einer kleinen Runde Frühsport. Da über Nacht zwei Fahnendiebe versucht hatten, die Lagerfahne zu ergattern, hatten die Kinder heute Morgen noch etwas zu gucken: Denn die Fahnendiebe wurden auf Stühlen gefesselt mit kaltem Wasser übergossen und bestraft. Nach dem Frühstück stand das Quiz „Ist in Clarholz – ist nicht in Clarholz“ statt. Dabei wurden die Ortskenntnisse der Kinder getestet. In der Freizeit bis zum Mittagessen war überall Musik zu hören, denn heute Abend steht wie an jedem Samstag die Mini-Playback-Show auf dem Programm. Die Kinder probten fleißig an ihren Tänzen und dachten sich viele kreative Sachen aus. Dann gab es auch schon das Mittagessen. Heute gab es zur Freude der Kinder Pizza. Nach dem Mittagessen wurde bis zum Nachmittagsspiel weiter geprobt. Am Nachmittag wurde das Bienenspiel gespielt. Dabei schwirrten die Kinder als Bienen über den Platz und sammelten Punkte auf ihren Wabenkarten. Als kleine Stärkung danach gab es Kuchen. Nach dem Abendessen steht dann die große Show mit der anschließenden Lagerdisco an. Die Kinder sind schon voller Vorfreude und aufgeregt, denn heute darf bis 24 Uhr getanzt werden.

Heute Nacht passen die # Chiquita Banana(s) auf die Fahne und uns auf.

Hangover – der Morgen danach

Um halb 3 morgens wurden die Kinder heute aus dem tiefen Schlaf gerissen, denn auf dem Plan stand die alljährliche Nachtwanderung. Ausgestattet mit festem Schuhwerk und Regenjacke trudelten die Kinder nach und nach am Lagerfeuer ein. Dort verteilten die Betreuer bunte Knicklichter und leuchtende Luftballons. Denn um 3 startete die Nachtwanderung rund um Rösenbeck. Trotz einer kleinen Keks und Wasserpause auf der Hälfte der Strecke waren alle Kinder und auch die Betreuer froh als sie am Platz von den Kochhilfen mit frischen Brötchen und heißem Kakao begrüßt wurden. Gesättigt gingen die Kinder dann noch für ein paar Stunden schlafen. Um halb 11 begann das Quiz „Dinge die es in meiner Kindheit gab“. Dabei mussten die Kinder z.B. typische Sendungen, Spielzeuge, etc. erraten die es in der Kindheit (90er) der Betreuer gab. Dann war das Mittagessen auch schon fertig. Es gab Fischstäbchen mit Kartoffelbrei und Spinat. Zum Nachtisch gab es Wackelpudding. Putzmunter liefen die Kinder am Nachmittag zum großen Spiel auf. Dort mussten sie auf dem gesamten Gelände kleine Zettelchen mit Nummern und Begriffe suchen um auf dem Spielfeld weiter vorzurücken. Zwischendurch galt es zusätzlich kleine Aufgaben zu bewältigen wie z.B. ein Lied zu singen oder ein Gedicht aufzusagen. Nach dem Abendessen wird der Showklassiker 1,2 oder 3 stattfinden. Den Fahnenmasten bewachen heute die Wassatankaa (Justus, Ole, David, Maximilian und Jan) mit ihren Betreuern

Regen kann uns gar nichts…

Heute Morgen waren die meisten Kinder schon auf den Beinen, bevor die Betreuer sie zum Frühsport wecken wollten. Nach einer kleinen Runde Frühsport folgte das umfangreiche Frühstück mit Rührei und Bacon. Kurze Zeit später machten sich nach und nach die Zeltgruppen auf zum Quiz. Heute stand „Riechen, Fühlen, Schmecken“ auf dem Programm. Dabei mussten die Kinder unteranderem eine Gürtelschnalle, eine Kopflampe, einen Tannenzapfen erfühlen sowie Remoulade, Zucker, Apfel erschmecken oder Zimt und Pfefferminztee erschnuppern. Bis zum Mittagessen wurden einige Zelte noch aufgeräumt und geputzt, um beim Sauberkeitswettbewerb die besten Punkte zu ergattern. Zum Mittagessen gab es heute Wok, Reis mit Hähnchencurry sowie Salat. Als Nachtisch gab es die von allen Kindern besonders gern gegessene Spaghetticreme. Am Nachmittag sollte dann das Spiel „Die Siedler von Westfalen“ gespielt werden. In bunt zusammengewürfelten Gruppen rannten die Kinder über den Platz und versuchten möglichst viele Rohstoffe wie Holz, Erz oder Wolle zu erspielen. Obwohl das Spiel bei strahlendem Sonnenschein begann, wurden wir mittendrin von einem kräftigen Regen überrascht. Leider musste das Spiel abgebrochen werden, doch in der Halle wurde schnell ein Ersatzprogramm gefunden sowie kleine Spiele gespielt. Mittlerweile scheint die Sonne wieder und das Abendessen steht kurz bevor. Am Abend steht das Spiel „Pimp my Betreuer“ an. Dabei verkleiden die Kinder ihren Betreuer getreu einem Motto, der die Verkleidung dann auf dem Laufsteg präsentiert. Später wird des dann nach einer kleinen Gute-Nacht-Runde ins Bett gehen.

Wasserspaß im Waldfreibad

Nachtwache haben heute die V.I.P. Camper Florian , Benno, Kilian, Jonas, Fabian, Luis, Luca und Steffen.

Heute begann der Tag um 08:00 mit einem Power-Frühsport, bei dem die Teilnehmer sich mit einer Joggingrunde wach liefen.

Nach dem anschließenden Frühstück ging es mit dem 50€ Quiz weiter. Hierbei ging es darum verschieden schwierige Fragen zu beantworten. Währenddessen wurden auch die Zeltfotos für die Postkarten gemacht. Zum Mittag gab es deftigen Leberkäs mit Salaten und Kartoffelpüree. Als Nachspeise gab es Schokopudding. Um 14:00 brach das Zeltlager in das nahe gelegene Waldfreibad nahe Brilon auf. In dem Freibad mit der größten Wasserfläche in NRW konnten die Kinder sich auf einer übergroßen Banane und einer schwimmenden Rutsche vergnügen, das kühle Nass genießen oder einfach auf der Wiese Sonne tanken. Frisch geduscht konnte sich das gesamte Lager auf den Rest Leberkäs vom Mittag, Lasagne und Brot freuen.

Gleich geht es mit dem Fernsehabend weiter, bei dem Sendungen wie „Die Bachelorette“, „Alle auf den Kleinen“ und „Das Supertalent“ von den Zelten aufgeführt werden.

Danach wird das Kochteam die Kinder mit einer kleinen Stärkung erfreuen bevor es dann um 22:00 Uhr heißt: Gute Nacht!

Locker, luftig, heiß

Der Tag begann mit einem sonnigen Frühsport um 8.15 Uhr. Nach dem Frühstück, bei dem es frische Brötchen und Rührei gab, warteten Lorena und Jill schon auf die jeweiligen Zeltgruppen, um mit ihnen Montagsmaler zu spielen. Dabei musste einer aus dem Zelt Begriffe wie Liebespaar, Felddusche oder Schlafsack malen und die anderen diese erraten.

Der leckere Duft von frisch gegrillten Bratwürstchen zog die Kinder zum Mittagessen. Anschließend gab es eine Verschnaufpause, damit die Kinder bei dem Spiel „Nichts als heiße Luft“ wieder voll durchstarten konnten. Bei diesem Spiel wurden verschiedene Station, die etwas mit „Luft“ zu tun hatten, rund um und auf dem Zeltplatz aufgebaut. Das Highlight des Tages war eine große Hüpfburg, auf der sich alle Kinder austoben konnten.

Da es heißer Tag und ein anstrengendes Spiel war, freuten sich alle auf das Abendessen. Um 20 Uhr begann das Abendprogramm „Wetten, dass…?“, bei dem die Kinder ihre vorbereiteten Wetten vorgestellt haben. Jedes Zelt musste seinen Tipp abgeben, ob das jeweilige Zelt diese Wette schafft oder nicht.

Bevor die Abendrunde um halb 10 begann, konnten sich alle an Wassermelonen und Weintrauben bedienen. Um 10 Uhr gingen sie alle pünktlich zu Bett und freuen sich auf den morgigen Tag. Allerdings durften an diesem Abend das Zelt „Wie heißen die?“ länger wachbleiben, da sie Nachtwache hatten und die Fahne bewachen mussten.

Tierisch gut gelaunt von Clarholz nach Rösenbeck

Tierisch gut gelaunt waren alle Teilnehmer und Betreuer heute Morgen als die Busse eintrafen.  Da die Kinder und Betreuer zu viel Sack und Pack dabei hatten konnte die Tour ins Sauerland erst verzögert um halb  12 losgehen, da ein zusätzlicher Anhänger benötigt wurde. Unterwegs Richtung Rösenbeck goss es wie aus Eimer sodass man kaum etwas sehen konnte. Als wir jedoch am Zeltplatz ankamen hörte es auf zu regnen und uns begrüßte der Rest des Betreuerteams, die auch als lustige Tiere verkleidet waren. Vom Dino bis zum Turnierpferd war alles dabei. Als sich die Türen des Busses öffneten stürmten die Kinder raus zu den Zelten. Nach der ersten Erkundungstour kamen sie zurück und holten ihr Gepäck. Derweil waren die Betreuer schon dabei die schweren Koffer in die Zelte zu verteilen. Aufgeregt wuselten die Kinder in den Zelten. Es musste eine vernünftige Liegeordnung geschaffen werden, Mülleimer und Wäscheleinen wurden organisiert  und es wurde ein passender Zeltname beschlossen. Danach trafen sich die Kinder mit ihren Betreuern um eine passende Zeltfahne zu ihren Zeltnamen zu gestalten. Folgende Zelte leben nun in Rösenbeck: Wassatankaa, Project Jam!, Wie heißen die?, Pink fluffy Unicorns, Zelt Neunstein, Die V.I.P Camper, Überragend fabelhafte Wildzelter, # Chiquita Banana (s) und die Party Girls. Nach dieser kreativen Einheit ging es zur Dorferkundung. Vorbei am Spielplatz, den örtlichen Bäcker, einer Wanderhütte und viele Kuhwiesen ging es zurück zum Platz wo endlich das Abendessen auf uns wartete. Traditionell gab es Nudeln mit Tomaten und Bolognesesoße und dazu Salat. Das Kochteam musste sogar noch Nudeln nachkochen um die hungrigen Mäuler zu stopfen. Nach dem Essen stellten sich  In großer Runde die Betreuer und Kinder bei einem Kennlernspiel vor. Dort wurden Behauptungen über die Betreuer  aufgestellt wo die Kinder erraten mussten ob diese Wahr sind oder eine Lüge darstellen. Abschließend malten die Kinder ihre Wünsche und Erwartungen auf eine große Papierrolle die nun in der Eingangshalle hängt. Jetzt geht es mit großen Schritten auf die erste Nacht zu. Die Befürchtungen des Betreuerteams werden sich bewahrheiten, da die Kinder voller Tatendrang der ersten Nacht entgegenfiebern und diese zum Tage machen werden.